Einmal Tecklenburg und zurück - sonnige 2-Tages-Tour
Zahlreiche interessante Stationen bot die 2-tägige-Tour des ADFC Sendenhorst, die am 10.-11. August in die Festpielstadt Tecklenburg am Kamm des Teutoburger Waldes führte. Mit 22 Radbegeisterten war die Tour enorm stark nachgefragt.
Tecklenburg – die Festspielstadt
Eine 22.köpfige Radtruppe des ADFC Sendenhorst startete am vergangenen Samstag bei herrlichstem Radelwetter zu einer zweitägigen Tour nach Tecklenburg. Vom K+K
Parkplatz in Sendenhorst führte die Radtour zunächst durch die Bauerschaft Holling, vorbei am Landgasthof Pleistermühle und Gut Havichhorst zum Dortmund-Ems-Kanal. In
Begleitung des Kanals erreichte die Gruppe schon bald das Waldhaus „An de Miälkwellen“, das zu einer Kaffeepause einlud. Danach waren noch 18 Kilometer bis Tecklenburg zurückzulegen.
Ein Zwischenstopp wurde am Wasserschloss „Haus Marck“, der Geburtsstätte von Friedrich von Bodelschwingh, eingelegt. Dieser Stopp war auch eine gute Gelegenheit, einen „Plattfuss“ fachmännisch zu beheben. Die letzte „Bergetappe“ bis zur Jugendbildungsstätte „Haus von der Becke“, in der die Radler untergebracht waren, wurde bravourös bewältigt. Ein abendlicher Spaziergang durch Tecklenburg mit seinen Fachwerkhäuschen und kleinen Gassen war natürlich ein Muss und bei einem Glas Wein oder Bier ließ man am Fuße der Freilichbühne in der Burgschänke den Tag ausklingen.
Eine historische Stadtführung am Sonntag gab der Gruppe die Möglichkeit, u. a. die Schlossbastion unterhalb der Burganlage, einem ehemaligen Schutzbunker, zu besichtigen, einen Blick auf die Freilichtbühne zu werfen und vom „Wierturm“ einen herrlichen Blick ins Münsterland zu genießen.
Mit diesen interessanten Eindrücken ging es dann gegen Mittag wieder auf die Räder. Zunächst raus aus Tecklenburg – bergab, dann durch schattige Wälder und Pättkes vorbei am Haus Vortlage, Worpenbergs Mühle und Schloss Lohburg. Nach einer letzten Kaffeepause im Landhaus „Schulze Osthoff“ in Einen, erreichte die Gruppe nach insgesamt 130 Kilometern Sendenhorst. Trotz einiger kleiner Hindernisse, der „Plattfuss“ und ein paar matschige Wege, wurde jetzt schon überlegt, wohin die Reise im kommenden
Jahr gehen könnte.