ADFC begrüßt die Neuen auf einer Kennenlerntour

- Ehrenamt leicht und angenehm -

 

Bei schönstem Sonnenschein startete um 14 Uhr mit 23 Neuen im ADFC Münsterland die Neumitgliederradtour, am Weltfahrradtag den 3. Juni um 14 Uhr, vor der Fietserei in der Dortmunder Straße 19

An der Biologischen Station gab es alles was der kleine Anhänger hergab. Bänke, gekühlte Getränke, Kaffee, Gebäck und Geschenke.
An der Biologischen Station gab es alles was der kleine Anhänger hergab. Bänke, gekühlte Getränke, Kaffee, Gebäck und Geschenke. © Peter Wolter

Vier Nachzügler wegen 9 Euro-Ticket

Doch das stimmt nicht ganz, denn vier Neue sind erst an der Mauritzkirche dazu gestoßen, da sie durch das 9 Euro-Ticket in überfüllten Zügen die rechtzeitige Ankunft in Münster verpasst hatten. Dazu kamen noch als Helfer des ADFC bei der Tour Trixi und Ralf Imhoff, Lars Gremme, Peter Wolter und aus dem Vorstand Jürgen Hupe.

Nachdem die vier anderen an der Mauritzkirche dazugestoßen waren und noch erst im Gemeindehaus zu Toilette mussten, ging es endlich zügig zur Schleuse und am Dortmund-Ems-Kanal entlang ins Grüne. Weiter radelten wir durch den Coerder Wald zwischen die beiden Scherbelinos (Müllberge) hindurch in die Rieselfelder.

Rast machten die Teilnehmer an der Biologischen-Station-Rieselfelder. Auf einem 2,5 Meter langen Anhänger hatten wir alles dabei, was zu einem Kaffeepicknick benötigt wird. Vier kleine Bänke, gekühlte Getränke, Kaffee, Belgische Waffeln und viele Arten von Gebäck. Natürlich bekamen alle auch Geschenke in Form des neuen Bahn&Bike Planers mit 19 Touren, die Broschüre zur 100 Schlösser Route und einen ADFC Aufkleber für das Rad.

Nach einer guten Stunde des Kennenlernens bei Getränken, Kaffee und Kuchen ging es zum 21 Meter hohen Aussichtsturm, von dem aus man die große Zahl der Wasserflächen gut überblicken kann. Danach besuchten wir noch eins der einst vielen Rieselwärterhäuschen und den Aussichtsstand zum Schilfrohr.

Zurück radelten wir wieder an den Kanal und über den Schleusenweg und am Kling-Klang vorbei zum ADFC zurück. Hier gab es für alle noch zum Abschluss ein Radler bzw. eine Potts-Leeze.

Jeder kann eigene Ideen im ADFC einbringen

Natürlich wollten wir als ADFC´ler auch gerne wissen, wie und warum die Neuen zum ADFC gekommen sind und ob der eine oder andere auch mehr sein möchte, als nur einfaches Mitglied. Im Gespräch mit der geselligen Runde haben sich auch gleich zwei bereit erklärt, gerne ADFC Radtourenleiter:in zu werden. Jürgen Hupe erklärte dazu die Modalitäten der Ausbildung. Des weiteren stellte Hupe die vielen Fachgruppen im ADFC vor und betonte dazu, dass jedoch jede andere Form des Mitmachens im ADFC erwünscht ist. Eins wäre jedoch wichtig, dass es immer ein Team in der Sache gibt, so dass, die Aufgabe auf mehrere Schultern verteilt ist. Das macht das Ehrenamt leicht und angenehm!


https://sendenhorst.adfc.de/neuigkeit/adfc-begruesst-die-neuen-auf-einer-kennenlerntour

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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